Geschichte der Funkentöchter
1973 hieß es zum ersten mal „Bühne frei“ für die Mädchentanzgruppe der KG Rote Funken-Artillerie Eschweiler e. V. 1913 und ihren Trainer und Gründer, den damaligen Tanzoffizier der Roten Funken, Hans Günter Schmitz (gest. 2004).
Anlässlich des 60 jährigen Jubiläums des Vereins und seines letzten Aktivenjahres als Tanzoffizier hatte er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht.
In Zusammenarbeit mit den sechs ältesten Mädels der Jugendgruppe (Kinder von Vereinsmitgliedern) hatte er einen Showtanz einstudiert, in dem er gemeinsam mit den Mädels zum damals aktuellen Hit „Popcorn“ über die Bühne wirbelte und somit den Grundstein für die heutigen Funkentöchter legte.
Das war gleichzeitig das erste und letzte Mal, dass die Mädchentanzgruppe der KG Rote Funken Artillerie Eschweiler, die späteren Funkentöchter, sich in einem Tanz mit Männern auf der Bühne präsentiert haben. 10 Jahre lang tanzte man dann weiter als Mädchentanzgruppe der Roten Funken, bis 1984 der Name „Die Funkentöchter“ geboren war.
Von da an hieß die Tanzgruppe des Vereins dann „Funkentöchter“ und diese wurden mit ihren von Jahr zu Jahr wechselnden Show- und Gardetänzen, die sie mit der Zeit in ihr Repertoire aufgenommen haben, zu einem festen Bestandteil der KG Rote Funken Artillerie und präsentierten den Verein nicht nur auf der eigenen Sitzung, sondern auch bei Ausmärschen des Vereins in Köln, Düsseldorf, Solingen oder Mainz.
Nach nun über 40 Jahren existieren die Funkentöchter immer noch und sie sind dem Stil der ersten Jahre treu geblieben. Wie schon im Jahr 1973 sind auch im Jahr 2021 die meisten Mädels „echte“ Funkentöchter, die zum Teil schon in der zweiten Generation dort tanzen.
Erstellt mit freundlicher Unterstützung von Sylvia Fidalgo und Ingrid Hennemann